Aktuell

Freiwillige berichten über ihre Mitarbeit in den Dörfern

Von: Ulrich Oser
10.04.2013 News

Freiwillige haben für einige Monate in den Dörfern gelebt und sich aktiv in der Dorfarbeit engagiert. In ihren Erfahrungsberichten blicken sie zurück und resümieren das Leben mit den Dorfbewohnern, ihre Mitarbeit in der Schule und bei der Dorfentwicklung.

Jakob Dörr aus Frankfurt hat nach seinem Abitur "ein halbes Jahr in Bishnubati" gelebt, bei der Familie vom Künstler und Kunstlehrer Sanyasi Lohar. In seinem Erfahrungsbericht geht er besonders darauf ein, wie es ihm gelang, sich in das Dorfleben zu integrieren. Neben  Englisch-Unterricht in Abendschule und Schule setzte seine Mitarbeit Akzente in sportlichen Aktivitäten mit den Jugendlichen, Bastelarbeiten mit den Kindern und Exkursionen, Jakob hat während seines Aufenthalts über seine Arbeit und Erlebnisse im eigenen Blog "Jakob in Indien" berichtet.

Judith Drexler und Hannah Beckmann aus Hamburg haben drei Monate im Dorf Ghosaldanga gelebt. In ihrem gemeinsamen Erfahrungsbericht schildern sie anschaulich Arbeit und Tagesablauf. Neben Englisch-Übungen in Schule und Abendschule haben sie weitere Projekte betreut, wie eine Studienreise mit Mädchen nach Kolkata und zum Ganges-Mündungsgebiet. Auch Judith und Hannah haben im eigenen Blog "Judith und Hannah in Indien" ihre Eindrücke geschildert.

Marie Herbst absolvierte von Februar bis April 2013 im Rahmen ihres Studiums der Heilpädagogik ein zweimonatiges Praktikum in Ghosaldanga. In ihrem Erfahrungsbericht erzählt sie, mit welchen Aktivitäten sie sich in die Dorfarbeit eingebracht hat. So hat sie gemeinsam mit dem Kunstlehrer Sanyasi Lohar ein Kunstprojekt betreut, im St. Mary's Child and Mother Health Care Centre in Makhrampur hat sie physiotherapeutisch mit körperbehinderten Kindern gearbeitet.